Im Einklang mit der Vision und dem Leitbild der Stiftung sowie mit dem Kontext in welchem wir tätig sind, priorisiert die Stiftung die Zusammenarbeit mit Projektpartnern, die folgende Wirkungsziele verfolgen:
WIRKUNGSZIEL 1: BILDUNG
Begründung: Bildung sollte kein Privileg sein, die Vereinten Nationen sehen Bildung als Grundrecht aller Kinder. Bildung ist der Schlüssel zur Überwindung der Armut. Die UNESCO ist der Meinung, dass wenn junge Erwachsene ihre Schulbildung abschliessen, 420 Millionen Menschen nicht mehr in Armut leben müssten.
Förderschwerpunkt: Wir arbeiten mit Partnern zusammen, die pädagogische und therapeutische Maßnahmen für diejenigen anbieten, die am stärksten gefährdet sind, die Schule abzubrechen und/oder zu geringe Leistungen erbringen. Sie sollen die Möglichkeit haben, die Schule fortzuführen und somit einen besseren Bildungsabschluss zu erreichen.
WIRKUNGSZIEL 2: ZUGANG ZU EINKOMMENSMÖGLICHKEITEN
Begründung: Die Jugendarbeitslosigkeit beeinträchtigt nicht nur das wirtschaftliche Wohlergehen der Einzelnen, sondern kann auch zu umfassenderen gesellschaftlichen Problemen führen. Junge Menschen aus wirtschaftlich schwächeren Verhältnissen oder mit Benachteiligungen sind besonders gefährdet und sehen sich oft mit erheblichen Hindernissen konfrontiert, wenn es darum geht, sinnvolle Einkommensmöglichkeiten zu schaffen.
Förderschwerpunkt: Wir arbeiten mit Partnerorganisationen zusammen, welche die am meisten gefährdeten jungen Menschen erreichen und ihnen durch berufliche und unternehmerische Schulungen, Berufsberatung, Mentorenprogramme und Praktika marktrelevante Kompetenzen vermitteln.
WIRKUNGSZIEL 3: SCHUTZ BENACHTEILIGTER GRUPPEN
Begründung: Zahlreiche Risikofaktoren wie Beeinträchtigung, Geschlecht, kulturelle Herkunft, Armut und familiäre Instabilität verschärfen die Anfälligkeit junger Menschen für Gewalt, Ausbeutung und Kriminalität. Die vorhandenen Dienste und Systeme sind nach wie vor unzureichend, so dass junge Menschen allzu oft schutz- und hilflos zurückbleiben.
Förderschwerpunkte: Wir arbeiten mit Partnernorganisationen, die ein schützendes Umfeld und Programme zur persönlichen Stärkung, der emotionalen Stabilität und der sozialen Verantwortung für gefährdete Menschen schaffen. Zu dieser Gruppe gehören auch Menschen, welche Opfer von Gewalt, Diskriminierung, Ausbeutung und/oder Kriminalität oder Drogenmissbrauch geworden sind.
ÜBERGREIFENDE THEMEN
Die Stiftung hat eine Anzahl von übergreifenden Themen identifiziert, welche unsere Vision und den Kontext in welchem wir arbeiten, widerspiegeln. Wir erwarten von unseren Partnerorganisationen, dass sich diese Themen in ihrer Arbeitsweise und in der Verwaltung deutlich widerspiegeln und nach Möglichkeit nachgewiesen werden können. Obwohl für die Projekte die übergreifenden Themen nicht zwingend erforderlich sind, werden wir Projekte, welche neben der Erfüllung unserer Wirkungsziele und Förderschwerpunkte, eines (oder mehrere) der nachfolgenden Themen miteinbeziehen, bevorzugt behandeln: